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Wenn Sie Wohneigentum erwerben wollen, gibt es in der Regel nur zwei Möglichkeiten: Man kauft eine fertige Eigentumswohnung oder baut ein Einfamilienhaus. Wir möchten eine Alternative anbieten:

Gemeinsam bauen:
In einer Baugruppe.

Bei einer Baugruppe handelt es sich um eine Gruppe von Personen, die gemeinsam ein Bauvorhaben umsetzen möchten. Wieso Leute sowas tun? Hier sind fünf gute Gründe:

Baugruppen sind günstiger.

Baugruppe vs. Eigentumswohnung: Ein Investor, der Eigentumswohnungen baut, muss die Preise so kalkulieren, dass es sich für ihn rechnet. Er schlägt also soviel auf die Herstellungskosten auf, dass er auf jeden Fall Gewinn macht - selbst wenn die Baukosten steigen. Bei einer Baugruppe ist das nicht so. Hier baut die Gruppe ohne Investor und ist selbst Bauherr. Man bezahlt also nur das, was es kostet. Und das wird immer weniger sein, als dieselbe Wohnung, die der Investor gebaut hätte. Grunderwerbssteuer: Diese wird anteilig zum Kaufpreis erhoben. Kauft man eine Eigentumswohnung, setzt sich die Grunderwerbssteuer aus dem Preis der Wohnung und des Grundstückanteils zusammen. Unsere Baugruppen kaufen gemeinsam das Grundstück und bauen erst dann. Die Steuer wird also nur auf den Grundstücksanteil fällig. Baugruppe vs. Einfamilienhaus: Die Baugruppe hat im Vergleich zum Einfamilienhaus einen entscheidenden finanziellen Vorteil: In der Baugruppe wird geteilt. Beispiel: Zehn Einfamilienhäuser brauchen zehn Heizungen. Zehn Wohnungen einer Baugruppe brauchen nur eine Heizung.

Teilen ist Luxus.

„Du hast eine Sauna im Haus? Wow, du bist bestimmt reich!“ „Nein, ich habe mit einer Baugruppe gebaut.“ Ob so eine Unterhaltung jemals stattgefunden hat, wissen wir nicht. Es könnte aber sein. Denn um die Wahrheit zu sagen, bezahlen viele Baugruppen nicht weniger. Sie haben dann aber viel mehr: Was die einen beim Kauf Ihres Einfamilienhauses oder der Eigentumswohnung an Mehrkosten gelassen haben, investieren viele Baugruppen in Gemeinschaftsräume - wie eine Sauna, Schwimmbad, Kino oder einen Partykeller. Was nämlich alleine oft unerreichbar ist, kann so wahr werden. Eine Sauna ist nämlich gar nicht so teuer, wenn man sich die Kosten teilt.

Seine Träume
verwirklichen.

Der Markt für Eigentumswohnungen ist schwierig. Entweder entspricht nichts den eigenen Vorstellungen oder die Wohnung ist unbezahlbar - und selbst wenn man es bezahlen könnte, ist es oft unbefriedigend, so viel Geld in etwas zu investieren, womit man nicht komplett zufrieden ist: „Eigentlich brauche ich ein Zimmer mehr, das Wohnzimmer ist zu klein und das Schlafzimmer viel zu groß. Der Kamin hätte auf die andere Seite gemusst. Und von den Fliesen wollen wir gar nicht erst anfangen!“ Eigentumswohnungen muss man so nehmen, wie sie sind. Oder man baut in einer Baugruppe und hat man Ende genau die Wohnung, die man sich immer gewünscht hat - nur günstiger und mit Sauna.

Wenn
Nachbarschaft
Gemeinschaft
bedeutet.

Gute Nachbarschaft ist etwas sehr wertvolles. Wer schon einmal in einem Mehrfamilienhaus gewohnt hat, weiß aber auch, dass es ein seltenes Gut ist. Stellen wir uns aber vor, dass man seine Nachbarn alle kennt und mit Ihnen schon ein spannendes Projekt erlebt hat, bevor sie überhaupt die Nachbarn wurden. Wenn man sich dann noch Räume teilt, lebt man in einer großartigen Gemeinschaft. Das ist ein sozialer Mehrwert, der nicht zu unterschätzen ist und den man nur in Baugruppen-Projekten findet.

Baugruppen sind stärker.

Neben allen wunderbaren Aspekten einer Baugruppe gehört natürlich auch zur Wahrheit, dass Bauen sehr anstrengend sein kann. Es können unzählige Dinge passieren, für die man starke Nerven braucht: ​ • es kommt zu Kostensteigerungen • der Rohbauer ist insolvent und taucht nie wieder auf • das Dach ist undicht • die Bodenplatte senkt sich nicht wie berechnet • die Fenster wurden falsch eingebaut ​ Das hört sich furchtbar an, ist aber Alltag. Wenn man aber weiß, dass man noch zehn weitere Familien im Rücken hat und von einem Unternehmen betreut wird, das eng mit Juristen, Steuerberatern und Gutachtern zusammenarbeitet, hört es sich gar nicht mehr schlimm an - frei nach dem Motto: Ein Blatt Papier kann man zerreißen, bei einem ganzen Buch wird es schwieriger.

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